Aktuelle Veranstaltungen s. unten
Regelmäßige Termine:
Der Kirchditmolder Feierabendmarkt findet am 7. Juli, 16 bis 20 Uhr, an der Kirche Kirchditmold statt. Bis Oktober heißt es an jedem ersten Montag im Monat: „regional einkaufen – gemeinsam genießen“ ( 7. Juli, 4. August, 1. September, 6. Oktober, jeweils 16 bis 20 Uhr). Wer an regionalen Marktständen einkaufen, Leute treffen, etwas essen und trinken und Gemeinschaft erleben möchte, ist dort richtig. Und musikalisch begleitet werden die Veranstaltungen auch., diesmal von den Kressen Kerlen.
Veranstaltet wird der Markt in Kooperation von Bürger- und Heimatverein Kassel-Kirchditmold mit der AG Ortskernentwicklung und der Petrus-Kirchengemeinde. Kontakt: e.hellmuth@gmx.de oder doris.noack@t-online.de Foto: Annette Ulbricht
Donnerstag, 3. Juli 2025, 10 Uhr ab BHV. Stadtwanderwege durch Kirchditmold und Harleshausen über Hessenschanze und Rehwiesen (4,5 km). Anschließend Einkehr.
Entfällt: Die für Donnerstag, 7. August, 10 Uhr vorgesehene Wanderung entfällt. Sie wird nachgeholt.
Der Kriegsgräberfriedhof auf dem Keilsberg in Niederzwehren entstand im ersten Weltkrieg als Begräbnisstätte für das dortige Kriegsgefangenenlager. Dort waren bis zu 22.000 Kriegsgefangene gleichzeitig untergebracht. Es war eines der größten Kriegsgefangenenlager des Deutschen Reichs im Ersten Weltkrieg. Mit der Anlage des Friedhofs wurde 1915 begonnen, nachdem unter den Gefangenen eine Fleckfieber-Epidemie ausgebrochen war. Auf dem Friedhof ruhenallein 1783 Soldaten aus dem Commonwealth. In direkter Nachbarschaft schließt sich ein weiterer Friedhof russischer Soldaten an. Die ehemaligen Lagerfriedhöfe in Kassel-Niederzwehren sind Zeugnisse des massenhaften Sterbens im Ersten Weltkrieg – auch jenseits der Front.
Am 4. September ab 16 Uhr bietet der BHV eine Exkursion zu diesem historischen Ort an. Sebastian Mense wird die Gruppe vor Ort informieren. Mense, im Hauptberuf Pressesprecher der Uni Kassel, ist Experte für diesen historischen Ort. Er hat 2024 den Roman „Keilsberg. Was geschah mit dem Soldaten Thomas Barley?“ veröffentlicht. (Verlag Prolibris, ISBN 978-3-95475-262-1.) Wer sich intensiver mit der Geschichte des Kriegsgefangenenlagers und Soldatenfriedhofs befassen möchte, dem sei die Lektüre des Romans von Sebastian Mense empfohlen.
Bild: Titelblatt des Romans „Keilsberg…“ von Sebastian Mense
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